Am 21. Mai 2017 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger das revidierte Energiegesetz angenommen. Es dient dazu, den Energieverbrauch zu senken, die Energieeffizienz zu erhöhen und die erneuerbaren Energien zu fördern. Zudem wird der Bau neuer Kernkraftwerke verboten. Die Schweiz kann so die Abhängigkeit von importierten fossilen Energien reduzieren und die einheimischen erneuerbaren Energien stärken.
Die neuen Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) legen bei Gas- und Ölheizungen die Brennwerttechnik als Stand der Technik fest. Die MuKEn verlangen, dass mit fossilen Brennstoffen betriebene Heizkessel in Neubauten die Kondensationswärme nutzen müssen. «Soweit technisch möglich und der Aufwand verhältnismässig ist», gilt die Vorschrift auch für den Heizungsersatz. Seit 2008 wird zudem die CO2-Lenkungsabgabe auf fossile Brennstoffe erhoben. Diese wird stufenweise angehoben, falls die Zielwerte auch künftig überschritten werden. Die CO2-Abgabe wird in CHF pro Tonne CO2 berechnet und entsprechend dem Kohlestoffgehalt des Brennstoffes auf den Preis aufgeschlagen.
Durch die Preisentwicklung an den internationalen Märkten und die CO2-Lenkungsabgaben wird das Heizen mit fossiler Energie in Zukunft voraussichtlich kostenintensiver. Umso mehr lohnt es sich, die wertvollen Energieressourcen so effizient wie möglich zu nutzen.
Eine ideale Option, die Energiebilanz von fossil beheizten Gebäuden zu optimieren, ist die Kombination mit Solarenergie. Es besteht die Möglichkeit, Sonne als Energie ausschliesslich für die Erwärmung des Brauchwassers oder aber zusätzlich zur Unterstützung der Heizung zu nutzen. Sonnenenergie ist in der Lage, einen beachtlichen Anteil der Energie für das Warmwasser und/oder die Heizung zu liefern.
Der Tipp von Martin Trachsel, einem unserer versierten Sanitär- und Heizungs-Spezialisten:
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